Schnee weg, Pace raus

Der Schnee ist (vorerst) mal weg… Habe das gleich zum Anlass genommen bei 12° auf die Bü-Wiese zu gehen und die Pace etwas zu flitschen. Habe mit dem GPS ein paar Tracks aufgezeichnet, so ganz klappen tut das allerdings noch nicht. Ein Video vom Flitschenstart wollte ich auch machen, dummerweise habe ich immer vor dem Start die Kamera auf STOP gestellt, habe demnach einige Videos wie ich zum Startplatz laufe usw. Dumm gelaufen (und auf der FCO falsch beschriftet). ;-)

Edit 2017: Das Fotoalbum ist umgezogen… –> https://fotos.hangkantenpolitur.de

Naja, nächstes mal dann.

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Technisches zum JETI MGPS Sensor

Der JETI MGPS Sensor ermittelt mit Hilfe des GPS Signales die genaue Position des Modells und zeichnet diese auf. Weitere Werte werden auf Grundlage der GPS Daten berechnet wie die Geschwindigkeit, Höhe, Entfernung vom eingestellten Ort, den Kurs, den Azimut und die insgesamt zurückgelegte Strecke.

Der MGPS Sensor mit 4MB Speicher hat eine Kapazität von 32768 Speicherungen oder 1024 Aufzeichnungen, was etwa einer ununterbrochenen Aufzeichnung von neun Stunden bei einer Häufigkeit von 1x pro Sekunde entspricht. Der minimale Speicherintervall beträgt beim MGPS 0,4 Sekunden. Die Version mit 8MB Speicher kann 65536 Speicherungen oder 2048 Aufzeichnungen speichern.

Der MGPS Sensor prüft nach dem Einschalten die Empfangslage und startet automatisch mit der Aufzeichnung wenn das GPS Signal ausreichend ist (mindestens das Signal von 5 Satelliten wird empfangen). Die Aufzeichnung startet außerdem mit dem Überschreiten einer Geschwindigkeit von 10 km/h. Der Sensor hat zwei Anschlusskabel, den schwarzen Kommunikationsleiter (Ext.) und den roten Stecker für Control Input. Control Input dient zur Aufzeichung von Impulslängen, zum Beispiel kann so später genau nachvollzogen werden zu welchem Zeitpunkt der Motor ein- oder ausgeschaltet war.

MGPS zeichnet im NMEA 2.0 Format die GPS Daten auf welche mit einem USB Kabel und einer Software (beides bei JETI erhältlich) ausgelesen werden können. Pro Positionsaufzeichnung ist bei NMEA 2.0 eine Zeile vorgesehen, die einzelnen Werte werden mit einem Komma getrennt.

Formatbeschreibung:

$GPGGA,103634.600,4907.6926,N,00936.0063,E,1,6,2.02,564.8,M,48.0,M,,*54

01 = Formatbeschreibung ($GP steht für Global Positioning, GGA für Fixed Data 3D Location)
02 = Uhrzeit in UTC (103634.600)
03 = Breitengrad (4907.6926)
04 = Angabe der Halbkugel Nord oder Süd (N)
05 = Längengrad (00936.0063)
06 = Angabe der Halbkugel Ost oder West (E)
07 = Auflösungstyp (1 = GPS fixed)
08 = Anzahl der empfangenen Satelliten (6)
09 = HDOP Wert (2.02)
10 = Höhe über Meereshöhe (564.8)
11 = Höhe Maßeinheit (M)
12 = Höhe WGS84 (48.0)
13 = Höhe WGS84 Maßeinheit (M)
14 = Leer (wird nur für DGPS verwendet)
15 = Check-Summe (*54)

Zum  Thema Daten Visulisierung wird es nach den ersten Testflügen hier einen weiteren Beitrag geben.

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Positiv Denken, Negativ Wölben: Snap-Flap

Den folgenden Artikel habe ich geschrieben nachdem mich Wolfgang auf das Thema Snap-Flap (bei der Pace Desire bzw. bei seinem Spider) angesprochen hat, er soll nur in ganz groben Zügen erklären was hinter Snap-Flap steckt. Viel Spaß…

Snap-Flap ist die Zumischung von Wölbklappe und Querruder zum Höhenruder. Die Flügelklappen laufen hierbei gegenläufig zum Höhenruder, dies bedeutet dass beim Ziehen die Wölbklappe und das Querruder nach unten ausschlagen und somit eine Auftriebserhöhung der Tragfläche beim Ziehen erzeugen.

Der Sinn dieser Zumischung ist die Beschleunigung von Wenden (bzw. Reduzierung des Wenderadius) weshalb Snap-Flap sehr gerne bei F3F Modellen und Wettbewerben eingesetzt wird. Da die dabei auftretenden Kräfte sehr groß werden können sollte man mit sehr geringen Ausschlägen anfangen und sich sicher sein, dass das Modell stabil genug ist. Snap-Flap beim Balsa Thermikschleicher macht so wenig Sinn wie beim 5m Scale Segler. Es sollen schon Modelle beim beherzten Griff ins Höhenruder bei Vollgas dank Snap-Flap einfach in der Luft geplatzt sein… ;)

Warum es mit Snap-Flap schneller durch Wenden geht ist relativ einfach und simpel zu erklären, wer sich tiefgehender mit Aerodynamik beschäftigen will kann sich auf der Seite von Hartmut Siegmann (www.aerodesign.de) einlesen. Im Großen und Ganzen spart man mit Snap-Flap deutlich an Höhenruderweg (=weniger Widerstand) da die Tragfläche mehr Auftrieb erzeugt wobei der Widerstand der Fläche nur wenig anwächst. Mit Snap-Flap reduziert sich also der Gesamtwiderstand des Modells bei engen Wenden welche sonst nur mit sehr viel Höhenruder gefolgen werden können.

Wichtig ist beim Einsatz von Snap-Flap dass die Querruder auf keinen Fall weiter ausschlagen als die Wölbklappen, es droht sonst ein Strömungsabriss! Der Ruderausschlag sollte wenn möglicg gleich sein, wenn die Wölbklappen etwas mehr Ausschlag haben ist es nicht weiter problematisch. Die Beimischung zum Höhenruder muss man dann erfliegen, generell braucht man weniger Höhenruderweg bei Snap-Flap weshalb man diesen sogar begrenzen kann um weiterhin die gewohnten Höhenruderausschläge am Steuerknüppel ausführen zu können.

Im Frühjahr wird das ganze noch mit meinem Erfahrungsbericht mit der Pace Desire ergänzt, dann folgen auch die erflogenen Einstellwerte zum Vergleich.

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Frohe Weihnachten

Personalize funny videos and birthday eCards at JibJab!
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2. MOS

Am Sonntag fand der zweite Mistlau Offroad Sonntag bei Eis und Schnee statt. Neben einer perfekten Schneebahn (mit Beleuchtung) hab es auch noch Glühwein und Wintergrillen. Ein ausführlicher Bericht folgt hoffentlich noch in den nächsten Tagen, vorab gibt es die ersten Paar Handy-Photos:

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Der Vollständigkeit halber

Am Rande sei noch erwähnt, dass Wolfgang nun auch bei MaHo zugeschlagen hat. So hat er nun für drei Modelle (Spider, Big Excel, Xperience Pro) perfekt passende Rumpf- und Flächenschutztaschen nach individueller Vorgabe.

Ich habe desweiteren heute Abend noch günstig das Jeti Duplex mGPS mit zugehörigem Datenkabel abgestaubt. Damit kann ich dann im Frühjahr auch mal endlich die Geschwindigkeit der Pace aufzeichnen.

Zum heutigen MOS2 wird es in den nächsten Tagen dann sicher noch ein kleines Review und Photos geben. :-)

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PF2011: JETImodel Neuigkeiten

JETImodel s.r.o. wünscht allen Modellbauern fröhliche Weihnachten und schöne Feiertage. Zeitgleich wurde eine erster, kleiner Ausblick auf das kommende Jahr geworfen was auch diesen Blogbeitrag erklärt.

Anfang 2011 beginnt JETImodel mit der in Prag vorgestellten JETIBOX PPOFI, quasi kurz nachdem ich erst eine JETIBOX MINI fest an meinen Sender verbaut habe. ;-)

Mit dem DUPLEX R9 (Produktname noch nicht bestätigt) wird ein neuer Empfänger für schlanke Zweckseglerrümpfe (F3x) auf den Markt kommen.

Und last but not least wurden nun endlich die Gerüchte bestätigt, im nächsten Jahr startet die JETImodel Duplex 2.4 GHz Senderlinie!

Mehr zur Jetibox Profi gibt es im zweiten Teil der News!

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Das Jahr 2010

Dezember. Winter. Wirklich Flugwetter haben wir im Moment nicht, daher habe  ich mal ein paar Photos von 2010 zusammengefasst, quasi ein kleiner Jahresrückblick. Vieles fehlt in dem Video, so manches Photo ist nicht ganz an der richtigen Stelle aber dennoch bekommt man so einen kleinen Einblick was wir in diesem Jahr so alles getrieben haben.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=k2VaZN3hL0s

Hier noch ein paar Blog Fakten und Statistiken zu 2010:

  • 137 neue Artikel
  • neue Domain ab Juli (hangkantenpolitur.de)
  • neues Layout ab November
  • über 13000 Blogaufrufe 2010
  • der beste Tag war der 2. August mit 154 Aufrufen

Top 5 Beiträge 2010

  1. Nachruf – Kurt Albert am Höhenglücksteig abgestürzt
  2. Ipfen – oder wie die Speed Astir das Fliegen lernte#
  3. MAHO Schutztaschen für die Pace Desire
  4. Hydrofoam – Erste Versuche

Top 5 Seiten 2010

Top 10 Suchbegriffe 2010

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Short Course Race im Schnee

Hier die ersten paar Bilder von der Hüttn. Den Spaß werden wir diesen Winter noch öfters wiederholen, das steht fest. Allerdings brauchen wir bessere Reifen. ;-)

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Hüttn.

Wir sind mal kurz weg.

Berghütte. 4 Tage.

:-)

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