Eigene Sprachdateien für den Jeti Sender erstellen

Wenn man eigene Ansagen / Sprachdateien für den Jeti Sender erstellen möchte kann man das mit einer Text To Speach (TTS) Software erledigen ohne es selbst per Mikrofon einsprechen zu müssen. Nach einer Suche habe ich eine schöne Freeware TTS Software gefunden welche eine ganz ordentliche Ausgabe ermöglicht: Balabolka.

Hier eine kleine 4-Schritte Anleitung:

1) Download der Software beim Hersteller unter http://www.cross-plus-a.com/balabolka.htm

t2s_01

2) Download der zusätzlichen Sprache „Steffi“ auf der selben Seite etwas weiter unten

t2s_02

3) Entpacke die balabolka.zip und starte die setup.exe
Anschliessend muss noch die Sprachdatei installiert werden. Hierfür die RSSolo4German.zip entpacken und anschließend die RSSolo4GermanSteffi.exe ausführen.

 

4) Wenn alles installiert ist, kann es auch schon los gehen

t2s_03

Text eintippen, Probe hören und ggf. die Einstellungen etwas anpassen und danach direkt als WAV speichern. Die Datei muss danach auf den Jeti Sender kopiert werden, fertig.

 

Die „originale“ Jeti Stimme ist „Marlene“ von Ivona. Diese kann auch als als 30 Tage Testversion u.a. hier heruntergeladen werden.

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Das Winter Projekt

Auch wenn die Swift leider noch viel zu wenig geflogen ist wurde Anfang Mai das Winterprojekt 2015/2016 bestellt. Die Eckdaten waren relativ klar umrissen: Ein Doppelsitzer Scale Segler mit ca. 6m Spannweite, d.h. Maßstab 1:3 bis 1:3,5 und in Voll GFK und ordentlicher Streckenleistung. Spaßhalber nannte ich das Projekt bislang immer „Duo Arcus 1000“ und nun sind die Würfel gefallen: Eine DG-1000 von Modellbau Schüler in 1:3,5 also mit 5,71m Spannweite wird es werden. Das verwendete HQ 2,5 verspricht schönen Durchzug, die nicht ganz Scale Wölbklappen sorgen für genug Auftrieb in der Thermik und vermutlich wird es noch einen FES-Antrieb geben.

Dafne3

Vielen Dank von dieser Stelle an den Besitzer der DG1000T Daphne für die Detailsfotos. Demnach wird meine auch die Kennung D-KGGK tragen.

Den Rohbau werde ich Ende Juli abholen können, ein Bautagebuch wird es dann hier geben. Was freu ich mich auf die Kiste…. :-)

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Höhen und Tiefen am Ipf

Heute hatten wir das volle Programm am Ipf: Absaufer bis über die Dächer Bopfingens, Thermik bis an die Wolkendecke. Geflogen wurde von F3J bis F3F und meine 2nd Editon Windrider Swift hatte auch ihren Erstflug sowie Erstabsaufer.

Standen wir am Anfang (Mittag) noch an der Südwest Seite drehte der Wind immer mehr in Richtung West und es wurde thermisch immer stärker. Allerdings war es immer wieder mal schwach weshalb so manch einer sein Modell unten einsammeln durfte, kaputt ging dabei aber nichts.

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https://www.youtube.com/watch?v=yrMiVDh-daQ
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Gegen Abend wurde es dann noch ganz ordentlich und wir konnten die F3F Möhren (Respect, Energija 2 und Pitbull) noch entstauben. Den Abend konnte dann Stefan noch mit dem Vagabond ausklingen lassen…

Wie immer… Vielen Dank an alle Beteiligen. :-)

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Himmelstadt 2015

Letztes Wochenende hatte ich einen Kurzauftritt in Himmelstadt beim Großsegler und F-Schlepptreffen des FMSC Milan. Trotz meiner späten Anreise konnte ich einige F-Schlepps sowie ein Rookie Akro Training durchführen. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an alle Beteiligen Personen insbesondere den Schleppern. Ein paar Eindrücke gibt es hier:

Edit 2017: Das Fotoalbum ist umgezogen… –> https://fotos.hangkantenpolitur.de

Einen Bericht und noch mehr Fotos gibt es u.a. bei Florian auf der Homepage der inzwischen auch seinen Delro Swift eingeflogen hat.

Für nächstes Jahr ist das Treffen nun fest eingeplant, dann auch über das ganze Pfingstwochenende. :-)

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Schaumwaffeln

Irgendwie kommen wir doch nicht so ganz um die Schaumwaffeln herum. Die zwei Hacker Vagabond sind nun schon einige male geflogen. Relativ schnell stellte sich dabei heraus, dass das gewählte TowerPro SG92R Servo auf dem Höhenruder zu schwach und ungenau ist. Mein Servo habe ich direkt am Ipf gekillt, als das Höhenleitwerk beim Rückwärtslanden (so sowas in der Art) Bodenkontakt hatte. Das Servo von Stefan hat sich in der Luft verabschiedet, fast 90° Ruderweg benötigt dann eben doch etwas mehr Kraft. Aus diesem Grund haben wir nun ein ordentliches Savöx SH-0255 MG verbaut welches bislang den Dienst tadellos verrichtet.

Ein paar wenige Fotos zum Vagabond findet ihr nun im Album, sein großer Moment wird vermutlich am Gebidempass vor dem Chalet kommen… ;-)

 

Meine im Mai 2012 erstgeflogene Windrider Swift habe ich nach dem MBC Flugtag (und Sven’s nächtlichen Versuchen das Ding wie einen SAL zu starten….) dann doch voll zusammen geschnitten. Schon länger redete ich davon, dass es die Kiste verdiehnt hätte nochmal gebaut zu werden, es bleibt zwar eine Schaumwaffel aber fliegen tut sie einfach super. Gesagt getan, genau 3 Jahre später habe ich die Version 2 gebaut. Natürlich flossen einige Erfahrungen mit ein wodurch es diverse Änderungen gab:

  • Starres Fahrwerk anstatt dem liederlichen Original Einziehfahrwerk
  • Keine Störklappen weil unnötig und Qualität zu madig
  • Schleppkupplung unten im Rumpf, da wo sie hin gehört
  • Zusätzlicher Stahlverbinder welcher die zwei Hauptholme verbindet
  • Zusätzliche Kohlestäbe/-rohre im Rumpf
  • Mit Kohle verstärke Querruder
  • Angepasste EWD am Höhenleitwerk (mit 3 Lagen Tesa hinten unterlegt da die EWD sonst negativ gewesen wäre)
  • Mehr Höhenruderweg durch Anpassung am Bürzel
  • Mehr Seitenruderweg durch Scharniere
  • Kabinenhaubenverriegelung
  • Lackierte Oberfläche

Ein paar Fotos gibt es auch hierfür im Album. Vermutlich mache ich morgen (also noch im Mai ;)) einen Erstflug auf dem Ipf, denke aber nicht dass hier was besonders spektakuläres passieren wird. Damit wäre nun auch wieder Kleinschleppzeugs vorhanden, hinter ein FunCub oder meiner Decathlon macht sich die Swift einfach super. Achja, das Abfluggewicht liegt trotz meiner Verstärkungen wieder bei knapp über 1100g. Die von Windrider angegeben 800g sind eher nicht realistisch zumal die Swift auch ein paar Gramm mehr haben darf.

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Nachtrag Sonntag

Martin hat am Sonntag noch schöne Fotos vom Flugtagende gemacht… Das dürfte so um 20 Uhr gewesen sein. Bei sehr schwachen Bedingungen konnte ich noch ein paar Minuten mit dem Vagabond rumblödeln… :-)

Am Montag war ich Abends noch spontan am Hausberg-West wo ich neben dem Shadow auch den Pitbull bei sehr schwachen Bedingungen testen konnte. Zur Überraschung aller (inkl. mir) hat sich die F3F Kiste recht gut gehalten. Fotos gibt es leider keine.

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Alte Hänge – Neue Hänge

Bereits am Donnerstag ging es an einen für mich bis dato unbeflogenen Hang bei schönem Wind aus westlicher Richtung. Neben dem Longshot wurde ausgiebig mit dem Shadow geflogen aber es war leider oft nicht viel zu holen. Dennoch, schöner Hang – ich komme wieder…

Am verregneten Freitag baute ich dann u.a. den Hacker Vagabond (später mehr dazu) zusammen den ich dann gegen Abend bei Nordost Wind den Altersberg mehrfach erfolglos runtergeworfen hatte. Etwas später gesellte sich dann ein Modellflieger dazu der dank Elektro etwas weiträumiger flog. Also ging es kurz heim, den Shadow holen und so folgten zwei recht ausgeprägte Flüge am Hausberg was wegen der Nordost Lage leider eher selten ist.

Da der Wind am Samstag voll auf West drehte ging es natürlich an den Ipf. Leider war der Berg nicht wie erwartet leer sondern gut mit anderen Modellfliegern befüllt, ein paar tolle Flüge mit dem Pitbull F3F konnte ich dennoch fliegen. Langsam lernen wir uns kennen, die Einstellwerte passen so langsam aber nach ca. 100m senkrechtem Abstieg hat die Kiste doch noch eine ganz leichte Abfangtendenz… ;) Aktuell fliege ich den Schwerpunkt bei 99m, ich denke dass ich ihn noch auf 100 zurück nehme.

Der Sonntag startete durchwachsen so dass ich erst gegen 16:30 an den Ipf bin. Überraschenderweise war wenig los und es ging stabil aber auch nicht besonders hoch. Nach einigen kleineren Änderungen am Pitbull wurde dieser mehrfach rumgelassen jedoch gab es an der Kante nicht viel Druck. Gegen Abend wurde es dann wie gewohnt ruhiger, Martin und ich hab dann noch eine Stunde lang versucht, die 200m Marke zu durchbrechen. Der Duo Discus konnte gut mit halten aber letztlich ging die Höchstmarke an mich mit dem Shadow, 192m über Start. Damit hat dann doch der Ipf gewonnen aber wir geben nicht auf… ;-)

Das Videomaterial muss ich noch sichten, viel ist es aber nicht geworden…

Schöne Grüße an alle Beteiligten vom Ws, Altersberg und dem Ipf. Wir sehen uns… :-)

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Osthang

Am Sonntag war ich am (für uns) neu entdeckten Osthang. Ging teilweile mehr als super und hat soviel Spaß gemacht, dass ich ungewöhnlicherweise lange geflogen bin – einmal 60min und nochmal 45min. :-)

shadow1

 

In den Pausen habe ich dann noch spontan mit dem Smartphoene ein paar Szenen mitgefilmt, für einen kleinen NYX-Film hat es dann gerade noch so gereicht:

Gruß an alle Beteiligten, bis zum nächsten mal…

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Ein paar Worte zum Thema F3F

Nachdem wir nun mit „richtigen“ F3F Modellen (Stefan mit Vampire, Manuel mit Pitbull) bestückt sind, hier ein paar Vergleichswerte und Infos. Bei F3F hat man nach dem Start 30 Sekunden Zeit um Fahrt/Höhe aufzubauen und um in die Messtrecke einzufliegen. Die Strecke ist 100m lang und es müssen insgesamt 1000m zurückgelegt werden. Die Modelle dürfen maximal 150 dm² Flächeninhalt bei maximal 5 kg Abfluggewicht haben. Dabei muss die Flächenbelastung zwischen 12 und 75 g/dm² liegen.

Der aktuelle Weltrekord von Mr. O mit einer kleinen Needle 100 FDS liegt aktuell bei 24,58 Sekunden für die Strecke. Das sind dann zwar „nur“ knapp 150km/h im Mittel allerdings sollte man die 9 Wenden dabei nicht ignorieren was es dann doch deutlich schneller macht:

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https://www.youtube.com/watch?v=wuAM3SIVZfc

 

Die HKP F3F Flotte nun im direkten Vergleich inkl. den verkauften Erwin XL:

HKP-F3F

Vampire F3F Double Carbon Pitbull F3F Strong Erwin XL
Spannweite 3030 mm 2980 mm 3000 mm
Flächeninhalt 60.0 dm² 54.9 dm² 61.3 dm²
Streckung 15.3 16.5 ?
Fluggewicht 2.6 bis 4.1 kg 2.3 bis 3.6 kg 3.0 bis ca. 4.2 kg
Flächenbelastung 43.3 bis 68.3 g/dm² 41.9 bis 65.6 g/dm² 49 bis 68.5 g/dm²

 

Rein von den technischen Daten her liegen alle drei Modelle nah zusammen. Doch gerade bei den Wenden kommt der Erwin durch sein schweres V-Leitwerk nicht so richtig in Schwung, das sollte mit den reinen F3F-Rennern deutlich besser gehen. Ob die höhere Streckung des Pitbull die größere Masse der Vampire im Speedflug ausgleichen kann werden wir sicher im laufe des Jahres noch herausfinden. Nach den ersten Flügen können beide Piloten schon andeuten, dass die Dinger ziemlich flott unterwegs sein können… :-) *wuuuusch*

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Umstellung auf HTTPS

Aktuell wird die Domain „hangkantenpolitur.de“ von mir auf eine SSL verschlüsselte Übertragung via HTTPS umgestellt. Dadurch kann es in den nächsten Tagen zu Problemen kommen. Bitte ändert auch eure Favoriten auf https://www.hangkantenpolitur.de. Einige Unterseiten die das Fotoalbum sind noch nicht verschlüsselt, da arbeite ich noch daran…

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